In meinem „Tagebuch einer (Zwangs-) Maßnahme“ habe ich, so denke ich und so wurde es mir mittlerweile auch immer wieder von Lesern bestätigt, einen recht guten Einblick in eine der vielen vom Jobcenter „vermittelten“ Maßnahmen zur Wiedereingliederung auf den ersten Arbeitsmarkt geschaffen. Auch das Internet steckt voller Erfahrungsberichte und Kritik an diesen Maßnahmen.

Wer interessiert sich schon dafür, ob seine Steuern für sinnvolle Hilfen ausgegeben werden, wie man es uns glauben machen möchte, oder ob in Wirklichkeit Menschen unter Androhung von Sanktionen in diese Maßnahmen hineingenötigt werden? Wer will davon lesen, dass die Menschen, die unter Zwang in einer solchen Maßnahme gelandet sind, die dortigen „Angebote“ weder benötigen noch in irgendeiner Weise davon profitieren können?